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Jörg Michels, Experte bei HEIMKINORAUM.
Ein toller Bericht über unseren HEIMKINORAUM Standort Trier / Luxemburg erreichte uns dieser Tage. B&Motion ist das Hausmagazin von Backes&Müller, einem renommierten Hersteller von hochwertigen Aktivlautsprechern aus Saarbrücken, made in Germany. Lesen Sie selbst wie sie den Besuch schildert (den original Bericht finden Sie hier in PDF Form)
Mal eben in einen anderen Raum gehen und an Bord eines Flugzeuges in einem Actionfilm, auf einem VIP-Platz der Formel 1 - Tribüne oder in einer Loge der Mailänder Scala sitzen? Jörg Michels baut Heimkinos, die solche Träume wahr werden lassen.
Als erstes erblicken meine Augen die Popcorn-Maschine. Stimmt, da war doch was. Ich war längere Zeit nicht mehr im Kino, aber wenn ich mir einen Film anschaue, gehört warmes, gezuckertes Popcorn dazu wie frisches Baguette zu einem gelungenen Sonntagsfrühstück oder ein Aperol Spritz an einem lauen Sommerabend auf einer Piazza in Venedig. Jörg Michels grinst. "Popcorn aus der Mikrowelle kannst du vergessen, wenn du das hier einmal gegessen hast. Du füllst einfach Mais und ein wenig Öl in die Maschine, schaltest sie an, und schon poppt es los. Ganz ohne irgendwelche Konservierungsstoffe." Gut, werde ich merken für den Fall, dass nähere Angehörige mal keine Ahnung haben, was sie mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken sollen.
Aber um über die Anschaffung einer Popcorn Maschine nachzudenken, bin ich nicht hier, in der Heimkinoschmiede in Potaschberg in Luxemburg. Ich habe mich mit Jörg Michels verabredet, um zu ergründen, was so faszinierend ist an einem Heimkino-Raum, einem Privatkino sozusagen, das man sich für eine stolze Summe Geld von Firmenchef Jörg Michels und seinem dreiköpfigen Team auf Maß anfertigen lassen kann. "Beginnen wir mit unserer Philosophie", sagt er und bittet mich, zunächst an einem Besprechungstisch Platz zu nehmen. "Wir verfolgen zwei Ansätze, die sogenannte Living-Lösung, also ein ins Wohnzimmer integriertes Kino, und den separaten Heimkino-Raum, in dem man Kinoatmosphäre spürt, sobald man einen Fuß hineinsetzt. Starten wir mit dem separaten Raum, den du gleich kennenlernen wirst."
Er zeigt auf eine Tür, auf der in großen Lettern "Matrix" steht. "Wir bringen Hollywood nach Hause", sagt er zu mir und scheint das kein bisschen großspurig oder auch ironisch zu meinen, sondern schlicht und einfach ernst. Ob das nicht eine sehr große Hausnummer ist, frage ich mich innerlich. "Wer unseren Missionier-Raum, wie wir ihn gerne nennen, ohne ein Grinsen im Gesicht verlässt, der wird nicht mein Kunde", zeigt er sich überzeugt und bezeichnet seine Firma als eine Art Reiseunternehmen: "Dieser Raum kann einen das ganze Jahr über an ein Traumziel bringen, ganz gleich, ob man nun auf das Raumschiff Enterprise katapultiert wird, an einer Expedition teilnimmt, ob man auf den Rängen eines Konzerthauses oder auf der VIP-Tribüne von Formel 1 Platz nimmt. Man genießt zudem immer den Vorteil eines Premium-Platzes."
Darüber hinaus werde man nicht von den Handyklingeltönen oder dem Plaudern der Sitznachbarn oder Chips Tüten-Geraschel gestört. Wenn jemand so ein Kino haben möchte, erfolgt zunächst eine Bedarfsanalyse. Als erstes wird eine 3D-Skizze für den Raum angefertigt, das zum Kino umfunktioniert werden soll. "Das können zum Beispiel die Zimmer von inzwischen erwachsenen Kindern sein, die ausgezogen sind."
Andererseits gehörten jüngere Häuslebauer zu seinen Kunden, die in ihren Neubau schon vor dem ersten Spatenstich ein Heimkino mit einplanen. Das Budget wird dann häufig in die Baufinanzierung integriert. Nah Bedarfsanalyse und Skizze folgt der Plan für den Elektriker, und schon kann es losgehen mit dem Bau. Mal vergehen drei Jahre vom Erstkontakt bis zur Realisierung, je nachdem wie schnell der Bau des gesamten Hauses voranschreitet. "Von unserer Seite aus ist der Bau des Kinos jedoch auch in zirka sechs bis acht Wochen möglich."
Seine Firma gründete Jörg Michels 2005 zunächst in Bernkastel-Kues. Er zog dann aber 2012 nach Luxemburg, wo viele seiner Kunden wohnen, neben Abnehmern in ganz Deutschland. Der 47-Jährige machte sein Hobby zum Beruf, er war zuvor Betriebselektriker in einem Krankenhaus. Doch schon von Kindesbeinen an hatte ihn die Lust am Projizieren von Filmen gepackt. "Mit acht Jahren bekam ich meinen ersten Projektor geschenkt, ab diesem Moment war es um mich geschehen", erinnert er sich. " Ich war so verrückt, dass ich mir zu Stummfilmen die dazugehörige Musik im Radio aufnahm, damit ich sie dazu abspielen konnte." An Public Viewing versuchte er sich schon früh: "Ich projizierte Dick und Doof-Filme an die Hauswand der Nachbarn," sagt er und lacht.
Nun habe ich viel erfahren und will endlich sehen und hören. Wir beginnen mit der Führung und gehen als erstes, wie besprochen, in den Missionier-Raum. "Dieses Kino war Teil des Kinos, das wir für die Firma Epson für die Internationale Funkausstellung in Berlin bauten. Es wurde drei Mal dort ausgestellt und einmal in Amsterdam", erklärt Michels. Geht man durch die Tür in den komplett mit schwarzem Stoff ausgekleideten Raum mit einer schmalen Lichtleiste rundherum, ist man sofort in einer anderen Welt. Fünf gemütliche Kinosessel warten auf ihre Besucher, der Firmenchef bittet mich, Platz zu nehmen.
In seiner rechten Hand hält er ein Gerät in Smartphone Größe: "Unseren sogenannten Systemcontroller programmieren wir so, dass man per Knopfdruck das Licht aus- und die gewünschte technische Anwendung einschalten kann. Mit diesem Gerät lässt sich alles mit nur einem Knopfdruck bedienen, kinderleicht also."
Ich bin gespannt auf die Vorführung und wie sie auf mich wirkt, denn ich würde mich selbst nicht unbedingt als Cineast bezeichnen. Ich gehe gerne ab und an ins Kino, das schon, aber meistens ziehe ich es vor, einen Film zu streamen und es mir auf der Couch gemütlich zu machen. Los geht es mit einer Szene aus dem US-amerikanischen Kriegsdrama "Unbroken" von 2014, in dem Angelina Jolie Regie führte. Langsam wird es dunkel im Raum, das Motorgeräusch eines Bombers kommt immer näher und erfüllt dann den gesamten Raum. Und ich mittendrin. Als ob die vier Meter breite Leinwand mich ins Geschehen hineinziehen würde, ich mit der Besatzung an Bord des Flugzeuges sitzen würde, die 1943 während der Luftschlacht über der von japanischen Verbänden besetzt gehaltenen Pazifikinsel Nauru in feindliches Feuer gerät. Der Schacht, durch den die Bomben abgeworfen werden, wird beschädigt, nur mit Mühe gelingt es dem Piloten, das Flugzeug zu landen. Es ist laut in dem Kino, aber nicht nervend. Es ist groß, und es ist nah. Bis hierher bin ich vollends überzeugt.
Was mich als Musikfan aber mindestens genauso interessiert wie eine Filmvorführung, ist ein Live-Konzert. "Ich habe da etwas Passendes für dich", sagt Michels. Und wieder trifft er ins Schwarze. Innerhalb kürzester Zeit bin ich Teil eines intimen Wohnzimmerkonzerts von niemand Geringerem als Lee Ritenour, einem der renommiertesten US-amerikanischen Jazz Gitarristen, auch bekannt als "Captain Fingers". Gespielt wird "Papa Was A Rolling Stone." Direkt vor meiner Nase steht Trompeter Chris Botti und spielt ein Solo mit unfassbar weichem Ton. Die Snare des Schlagzeugs klingt sehr kraftvoll. Kenya Hathaway singt so cool in ihr Mikrofon, wie es nur absolute Profis vermögen.
Dass der Ton so gut klingt, kommt nicht von ungefähr. Von den insgesamt 17 verarbeiteten aktiven Lautsprecher-Systemen, allesamt unsichtbar, fungieren allein sechs als Subwoofer oder als aktiver Bass-Array-Absorber . Ich verlasse den Raum mit einem breiten Grinsen, wohl wissend, dass es beim Ottonormalverbraucher eher beim Traum von einem Kino dieser Größenordnung bleiben wird. Liegen die Kosten für den Luxus doch allemal jenseits der 100.000-Euro-Grenze. Bei ungefähr 150.000 Euro, um genau zu sein. Es gibt da aber auch noch andere Ansätze, deren Investition bei zirka 8.000 Euro beginnt, mit vollaktiven Lautsprechern und eigens dafür gebauten Möbeln. Jörg Michels führt mich zur sogenannten "Living" Lösung.
Hinter einer schwarzen, deckenhohen Glaswand befindet sich ein 65 Zoll-Fernseher. Darunter ein Sideboard mit drei integrierten Lautsprechern. In der Decke über mir befinden sich zwei weitere Lautsprecher.
Wer es eine Spur größer mag, entscheidet sich für einen Projektor, der in die Decke eingebaut ist und eine 120 Zoll-Leinwand, die per Knopfdruck herunterfährt. Auch bei diesen Lösungen kommt übrigens der System-Controller zum Einsatz. Demnächst will Michels einen sogenannten "Ultra-Short" Projektor in sein Portfolio aufnehmen, den man auf oder in einem Möbel integriert und der das Bild aus einem schrägen Winkel an die Wand projiziert. "Man muss also keinen Projektor fest installieren und Kabel verlegen", erklärt der Experte. Es handelt sich um einen Ultra HD 4K-Projektor, für den man allerdings auch um einiges tiefer in die Tasche greifen muss, so zirka 20.000 Euro kostet der Spaß. "Praktisch daran ist, dass man den Ultra-Short leicht mit umziehen kann, im Gegensatz zu einer Festinstallation."
Auch die "Living"-Lösung überzeugt, aber es damit wohl so ähnlich wie mit einer Ferienimmobilie im Süden: Erst wenn man sich mit dem Gedanken vertraut gemacht hat, dass man nicht unbedingt ein Anwesen mit Pool und Garten braucht, schaut man sich nach hübschen Apartments um, die vielleicht keinen Pool, aber einen umwerfenden Blick aufs Meer bieten. Es kommt letztlich immer auf die Bewertung an, sagen Psychologen, und ich stimme ihnen vollends zu. Und jetzt her mit dem Popcorn!
Martina Siegler, B&Motion Magazin - Hier geht es zum Original Artikel
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HEIMKINORAUM Luxemburg - B&Motion Artikel Auszug aus dem Magazin B&Motion Ausgabe April 2017: Redakteurin Martina Siegler beschreibt einen Besuch im HEIMKINORAUM Trier Luxemburg. Ein toller Bericht über unseren HEIMKINORAUM Standort Trier / Luxemburg erreichte uns dieser Tage. B&Motion ist das Hausmagazin von Backes&Müller, einem renommierten Hersteller von hochwertigen Aktivlautsprechern aus Saarbrücken, made ... |
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Von Jean-Marie Braconnier am 27. August 2018
Herr Michels und seine Kollegen haben meinen Keller in ein wunderbar gemütliches Heimkino verwandelt. Bild und Ton vom Feinsten. Vom ersten Kontakt bis zur Fertigstellung bin ich einem stets hilfsbereiten Team begegnet, welches für jedes Problem eine individuell angepaßte Lösung parat hatte. Fachkompetenz von der Technik bis zur Innenausstattung.
Von Peter am 09. Oktober 2017
Ich bin schon bereits über 10 Jahre Kunde bei Hr. Michels und nur positive Erfahrungen.
Die Geschichte mit dem Super 8 Projektor hat er mir auch schon damals erzählt.
Schön wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann!
Weiter so!
Von Michael am 27. September 2017
Ein sehr schöner Bericht! ich kann genau das Gegenteil wie der Herr weiter unten berichten. Von wegen Unseriös, ich habe mit Sicherheit in den letzten 20 Jahren ettliche Händler kennengelernt und Herr Michels und sein Team gehört mit Sicherheit zu den seriösesten Händlern die ich jemals hatte udn kennenlernen durfte!
Von DUTON Marcel am 20. September 2017
Habe meine Erfahrungen bei Google *URL/Link wurde entfernt* haben ja hier alles geloescht und *URL/Link wurde entfernt* fuer HEIMKINO Luxemburg!
MfG
Von DUTON Marcel am 15. September 2017
Heimkinoraum Luxemburg hatte meine Hardware ( Beamer plus UHD Bluray Player) ueber 3 Wochen bei sich um eine bestimmte Leinwandkalibrierung (Cinegrey 5D) durchzuführen .
Nach meinem 2 wöchigem Urlaub wurde mir schriftlich bestätigt, dass alles gemacht worden sei. Nun gut, fragte vorsichtshalber telefonisch nochmals nach.....nichts wurde gemacht..ich haette meine Anreise umsonst gemacht. Nun ja ueber 3 Wochen für nichts; Nein nicht gerade umsonst , Zeitverlust plus Anreisekosten. Ich fuhr nochmals dahin um meine teuren Geraete abzuholen... Fragte noch nach ob alles dabei sei..wurde mir bestätigt . Zuhause angekommen...öffnete die Verpackung des Beamers.....es hatte den Anschein, dass der JVC einfach so in die Kiste geschmissen wurde...ein Teil der Styropors war gebrochen , Heimkino fand es nicht mal von Noeten die Schutzkappe auf die Beamerlinse zu machen, die lag in der Kiste (das soll professionnel sein) Ich habe meine Erfahrung gemacht und moechte Sie hiermit teilen. Komisch... nichts soll gemacht worden sein...der Beamer wurde ausgepack und angeschlossen und meine Einstellungen verändert ....
Ich muss eben ehrlich sein, mir wurde daraufhin ein Nachlass fuer die Kalibrierung angeboten....sagte dankend ab...WAS die wollen trotzdem noch Geld von mir, Nein Danke
Von Maik am 13. September 2017
Danke sagt unsere ganze Familie für viele tolle Stunden aus unserem Heimkino!