Vor einigen Jahren gab es mit der Logitech Harmony Elite eine bezahlbare, einfach zu programmierende und zuverlässige Universalfernbedienung für komplexe Heimkinos. Diese wurde eingestellt und lange Zeit gab es keine funktionierenden und bezahlbaren Alternativen. Natürlich gibt es professionelle Systeme von RTI oder Control4, aber die sind kostspieliger und nicht für den Laien gedacht. Nach einem zweiwöchigen Praxistest mit der ganzen Familie können wir endlich sagen: Die Sofabaton ist ein ebenbürtiger Nachfolger - sogar günstiger als die Harmony Elite war.
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Der echte Harmony Elite Nachfolger - Getestet in der Praxis über 2 Wochen
Endlich wieder eine echte Alternative!
Was uns im 2-wöchigen Familientest überzeugt hat: Einfache Programmierung, stabile Funktion und sogar günstiger als die nicht mehr erhältliche Harmony Elite.
Wichtig: Unbedingt das große Modell nehmen! Nur hier ist der komplette Lieferumfang dabei, der den Unterschied macht: Fernbedienung, großer IR-Hub und drei IR-Blaster. Das Konzept ist durchdacht: Die Fernbedienung sendet per Funk an den Hub, der dann per Infrarot die Geräte steuert. Kein Zielen mehr nötig - funktioniert aus jedem Winkel im Wohnzimmer!
Die Sofabaton geht weit über klassische IR-Steuerung hinaus und integriert moderne Smart-Home-Geräte:
1. Hardware positionieren: Der Hub sollte in Sichtkontakt zu den Geräten stehen. Er ist so stark, dass er auch in geschlossenen Sideboards funktioniert. Bei Beamern an der Decke strahlt er sogar durch akustisch transparente Fronten! Die IR-Blaster sind keine Augen wie bei Harmony - sie strahlen breit und können einfach an die Seitenwand des Möbels geklebt werden.
2. App-Installation: Wir empfehlen die App (statt Webinterface), da man das Handy immer dabei hat. Die App funktioniert auch als zusätzliche Fernbedienung parallel zur Hardware.
3. Geräte anlegen: Riesige Datenbank - alle Geräte waren bei uns hinterlegt. Achtung: Manche Geräte sind mehrfach gelistet mit unterschiedlichen Konfigurationen - hier muss man die richtige Variante finden. Beispiel: Unser NAD Verstärker war in Variante A mit falsch benannten Eingängen und in Variante B mit richtigen Eingängen hinterlegt. Das kostet etwas Zeit beim Testen.
Beispiel aus unserem Test: Activity "Apple TV schauen" führt automatisch aus: Leinwand fährt runter, Beamer geht an, Verstärker aktiviert sich und stellt den richtigen Eingang ein. Ein Tastendruck - alles läuft. So einfach, dass unsere 9-jährige Tochter perfekt damit klarkommt!
Unsere drei Activities:
Die App leitet schön durch die Konfiguration mit gezielten Fragen: Welche Geräte sollen an/aus sein? Welche Eingänge? Wo wird die Lautstärke geregelt? Genau wie bei Harmony, funktioniert auf Anhieb.
Kein Touch-Display = Problem bei Zahlen:
Wer noch klassisches Fernsehen schaut, vermisst das Touch-Display. Programm "1" aufrufen geht nicht direkt - man muss ins Untermenü und mit dem Scrollrädchen navigieren. Das macht keinen Spaß.
Für Streaming-Nutzer kein Problem: Wer hauptsächlich Apple TV, Netflix & Co. nutzt, vermisst das Touch-Display nicht.
Suboptimal übersetzt:
Begriffe wie "Fernbedienungsschlüssel konfigurieren" schrecken ab, obwohl es nur um die Tastenbelegung geht. Wer fit in Englisch ist, sollte die App auf Englisch verwenden.
Tipp: Nicht von komischen Begriffen abschrecken lassen - die Funktionen dahinter sind gut durchdacht.
Problem: Geräte schalten nicht zuverlässig oder Befehle werden nicht immer ausgeführt.
Lösung: IR-Blaster und Hub neu positionieren. Das kennt man schon von Harmony-Zeiten. Meist liegt es an suboptimaler Positionierung der IR-Strahler.
Vermisst: Fester Platz zum Einstecken wie bei Harmony.
Aber: USB-C Ladung hält 45 Tage, bei Harmony waren die Docking-Kontakte oft korrodiert. Am Ende ist USB-C sogar praktischer.
Nach zwei Wochen intensivem Test mit der ganzen Familie ist die Sofabaton ein vollwertiger Harmony Elite Ersatz geworden. Die Fernbedienung funktioniert toll, jedes Familienmitglied versteht sie bestens, und die Lichtsteuerung über Philips Hue ist im Alltag unglaublich praktisch.
Besonders überzeugt haben uns: Die 45 Tage Akkulaufzeit, die beleuchteten Tasten für dunkle Räume, und dass man nicht mehr versehentlich das Display berührt und das ganze Setup umstellt. Das kein-Touch-Display ist für uns sogar ein Vorteil!
Für Streaming-Haushalte perfekt: Wer hauptsächlich Apple TV, Netflix und UHDs schaut, wird das Touch-Display nicht vermissen. Im Gegenteil - man freut sich über die saubere Bedienung und dass das Display problemlos zu reinigen ist.
Unterm Strich: Nicht für jeden der ultimative Logitech-Ersatz, aber für den Otto-Normalverbraucher mit einem einfachen, schönen Heimkino eine fantastische, bezahlbare Option, die einfach gut und stabil funktioniert. Eine echte Bereicherung für unser Wohnzimmer, die wir definitiv nicht mehr missen wollen.
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