Test: EPSON EH-TW 7300


08.10.2016
Ekki Schmidt & Andreas Dittrich

Test: EPSON EH-TW 7300



Die wichtigsten Daten zum neuen Epson EH-TW7300

Heimkinoraum zeigt die wichtigsten Weiterentwicklungen der neuen Generation

Epson bietet mit seiner „7er“ Serie stets eine günstigere Wohnzimmeralternative zu der 9er Serie, so auch in diesem Jahr: Der neue EH-TW7300 löst den „Evergreen“ TW7200 ab.

 

Der neue Epson EH-TW7300

 

Seine unverbindliche Preisempfehlung ist um rund €500.- auf €2599.- gestiegen, dafür bietet der Projektor aber auch einiges an bildtechnischen Mehrwert: Wir haben ihn pünktlich zur Markteinführung getestet und präsentieren in diesem Special alle relevanten Verbesserungen:

 

1. Vollmotorisierte Optik & Lens Memory

In dieser Preisklasse absolut einzigartig ist das voll motorisierte Objektiv (Fokus / Zoom / Lensshift), das nicht nur den Luxus bietet, das Bild bequem per Fernbedienung an die Leinwand anzupassen, sondern auch eine höhere Präzision in der Schärfe.

Die Bildschärfe hat gegenüber dem Vorgänger sichtbar zugelegt und löst Details bei FullHD und erst recht bei 4K Zuspielung klarer auf.

Damit noch nicht genug, die „Lensmemory-Funktion“ merkt sich auch verschiedene Einstellungen, so dass der Anwender verschiedene Bildformate (z.B. 21:9 oder 16:9) abspeichern und bei Bedarf abrufen kann. Das ermöglicht auch den Einsatz von Cinemascope-Leinwänden.

 

2. 120Hz-Zwischenbildberechnung

Eines der größten Mankos des Vorgängers TW7200 und für viele Interessenten ein „Dealbreaker“ war die fehlende Zwischenbildberechnung (Frame Interpolation), die die Bildfrequenz durch das Einfügen von interpolierten Zwischenschritten erhöht und so für flüssigere Bewegungsabläufe bei Spielfilmen und mehr Bewegungsschärfe im Allgemeinen sorgt.

Durch Einfügen interpolierter Bilder nimmt die Bewegungsschärfe zu

Dies hat sich beim TW7300 (endlich) geändert: Er hat die 120Hz Zwischenbildberechnung von seinem großen Bruder geerbt und zieht in dieser Disziplin nun gleich. Vorbei die Zeiten von ruckelnden und unscharfen Filmen.

 

3. Noch Wohnzimmerfreundlicher: Leiser und heller

Für den effektiven Einsatz im Wohnzimmer benötigt ein Projektor besonders viel Licht. Schon der Vorgänger war mit bis zu 1600 kalibrierten Lumen in dieser Hinsicht vorbildlich, doch durch eine neue Lampe und optische Verbesserungen im Lichtweg ist es gelungen, die kalibrierte Helligkeit (sprich bei akkuraten Farben) auf bis zu 2000 Lumen zu steigern.

Genaue Farbdarstellung bei 2000 Lumen!

Durch diese Steigerung kann der TW7300 sich noch besser gegen Fremdlicht im Raum durchsetzen, als der TW7200. Gerade für den Einsatz als TV-Ersatz für Sport, Spiel und Show ist dieser Lichtgewinn willkommen, da man hier nun nicht mehr zwingend komplett abdunkeln muss.

Die großzügigen Luftwege des TW7300

Trotzdem ist der TW7300 nicht lauter, sondern leiser geworden. Gelungen ist dies durch eine Vergrößerung des Chassis mit größeren Lüftern und optimierten Luftkanälen.

 

4. Kompatibel zur neuen UHD-BluRay mit 4K Enhancement und DCI Filter.

UHD Premium ist der aktuelle Trend und zweifelsohne der Standard der Zukunft: Original Kinoauflösung mit 8 Megapixeln, der originale Kinofarbraum für eine kräftigere und realitätsnähere Farbreproduktion bei gesteigertem Dynamikumfang sowie mehr Bittiefe zeichnen die neue Bildnorm aus, die auch von Online-Streamern wie Netflix und Amazon Prime sowie TV-Sendern wie Sky in wenigen Monaten übertragen wird.

Der TW7300 kombiniert 4K Enhancement mit Kinofarbraum

Der TW7300 ist der welterste Projektor seiner Preisklasse, der mit 4K Enhancement, DCI Farbfilter und voller HDR-Unterstützung von den Vorteilen durch UHD Premium profitieren kann. Besonders lobenswert ist dabei der HDR / BT2020 Automatikmodus, der eine aufwändige Konfiguration durch den Anwender weitgehend überflüssig macht. Zum ersten Mal haben wir UHD Premium in „Plug&Play“ Form.

 

Fazit:

Mehr Komfort bei der Installation, mehr Auflösung bei UHD-Zuspielung, mehr Schärfe durch ein neues Objektiv, mehr Bewegungsschärfe durch eine 120Hz Zwischenbildberechnung, mehr Helligkeit durch einen optimierten Lichtweg, authentische Kinofarben durch einen integrierten DCI-Farbfilter, weniger Lautstärke durch ein überarbeitetes Lüftungssystem und kompatibel zu den neuesten Videostandards, der neue Epson EH-TW7300 hat tatsächlich in allen relevanten Kategorien, die einen Heimkino-Beamer ausmachen, zugelegt.

Dies macht ihn noch mehr zum Wohnzimmer-Allrounder als seinen Vorgänger und vor allem zum günstigsten UHD-Premium Projektor des Jahres. Jeder Fan des Großbildes im Wohnzimmer sollte daher einen Blick riskieren, in einem unserer zahlreichen Heimkinoräume in ganz Deutschland!

 

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Nicht mehr Zeitgemäß
Chris am 19. April 2018

Ich habe den Optoma UHD 51 gesehen, der ist ja wirklich in jeder Hinsicht besser als der Epson TW 7300. Besonders hat der Optoma eine funktionierende Zwischenbildberechnung und das sogar bei 4K, ausserdem kann der Epson keine 4K Signale mit 50 oder 60Hz verarbeiten. Ein totales Nogo in heutiger Zeit mit Netflix und Amazon 4K Streaming. Ich würde das Gerät keinem mehr empfehlen. Auch wenn das Teil vor 2 Jahren sicher nicht schlecht war.

Von Marius S. am 19. April 2018

Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Habe das im Vergleich sehen können und mir dann sogar den Optoma UHD65 zugelegt!

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