LG Largo oder Beamer als Fernseher - Test und Kaufberatung


18.08.2015
Ekki Schmitt und Jürgen Bürtsch

LG Largo oder Beamer als Fernseher - Test und Kaufberatung



Warum bis morgen warten? Das mobile Großbild von morgen schon jetzt!

Zusammen mit Ekki Schmitt von Cine4Home nehmen wir den neuen LG Largo unter die Lupe. Lesen Sie unseren 4 teiligen Testbericht, besuchen Sie unsere Ausstellungen oder bestellen Sie Ihren LG Largo noch heute in unserem Online Shop.

Teil 1 - Wir stellen vor: Den LG Largo…

Unser guter, aller Freund: Der Fernseher!

Seit Jahrzehnten gehört der Fernseher fest zu unserem Alltag, ja unserer Kultur: Mit dem Kinderprogramm trug er schon in jungen Jahren zu unserer Erziehung bei und auch zu Zeiten des Internets ist der Fernseher nach wie vor unser primäres „Fenster zur Welt“ für Informationen und Unterhaltung. Seien es spannende Fußball Turniere, die täglichen Nachrichten, die vielen Spielfilme oder die seichte Samstagabend-Unterhaltung, nur die wenigsten wollen ihren TV wirklich missen: Über drei Stunden verbringt jeder in Deutschland durchschnittlich vor seinem Fernseher!

 Heimkino mit Fernseher

In Anbetracht seines ungebrochen hohen Stellenwertes ist es verblüffend, wie langsam sich die Fernseher technisch seit ihrer Erfindung über einen lange Zeitraum entwickelt haben. Bis vor wenigen Jahren schauten wir alle noch sprichwörtlich „in die Röhre“: Alle Fernseher erzeugten Ihr Bild durch eine lange, schwere und dennoch sehr kleine Kathodenstrahlröhre.

 

Dementsprechend bescheiden war über 50 Jahre die Bildqualität: Flimmernd und flackernd mit niedriger Auflösung, niedrigem Kontrast, schlechtem Empfang und blassen Farben ließen wir ihn uns mit Röntgenstrahlen beleuchten. Und dennoch hat der TV  nie an Faszination verloren.

 

Erst im neuen Jahrtausend gab es endlich eine „Revolution“ des Fernsehers: Anfangs noch unbezahlbar, stromfressend und mit zahlreichen Problemen behaftet machten die ersten Plasma-Fernseher auf sich aufmerksam. Sie boten ein wesentlich größeres Bild und waren vor allen Dingen so flach, dass man sie wie ein Bild an die Wand hängen konnte. Ihr Siegeszug war vorprogrammiert.

 

Parallel zu den Plasma-Fernsehern erschienen LCD-TVs und beide Technologien sanken im Preis so stark, dass heutzutage jeder sich einen großen Flachbild Fernseher für daheim leisten kann. Gleichzeitig sind die großen und schweren Röhren-Fernseher komplett vom Markt verschwunden, sie verloren einfach ihre Daseinsberechtigung.

 

 

Nachdem die meisten Anwender bereits auf einen Flachbild Fernseher umgestiegen sind und der große Boom abebbt, wird es für die bekannten Elektronik-Riesen wieder zunehmend schwerer, Fernseher höherer Preisklassen an Mann und Frau zu bringen. Innovationen wie 3D, mehr Auflösung und größere Diagonalen sollen uns dazu animieren, den Fernseher alle paar Jahre zu erneuern. Tatsächlich hat sich in Sachen TV-Qualität in den letzten 8 Jahren mehr getan, als in den 60 Jahren zuvor: Größer, schärfer, bunter, heller und seit neuestem interaktiv wie ein Tablet, nichts lassen die Hersteller aus, um unsere Begeisterung für den Fernseher am Leben zu erhalten.

 

 

Doch es verbleibt ein bislang unlösbares Problem: Je größer und besser ein moderner Fernseher wird, desto teurer, schwerer und komplizierter in der Installation ist er. Kaum jemand hat daher daheim die Möglichkeit, einen Fernseher mit mehr als 65 Zoll Diagonale zu installieren, die meist verkaufte Größe ist lediglich die 55 Zoll Klasse. Das ist zwar deutlich größer als die typischen 28 Zoll Röhrengeräte, aber streng genommen immer noch sehr weit vom echten Großbild und Kinofeeling entfernt. Nach wie vor füllen TVs nur eine Bruchteil unseres Sichtfeldes aus und ziehen uns nicht mitten ins Filmgeschehen.

 

Zudem bleibt ein Fernseher ein statisches Möbelstück, das man nicht überall zur Verfügung hat. Wer nicht in jedem Raum die großen schwarzen Mattscheiben haben will, hat nur einen sehr inflexiblen Zugang auf das Fernsehbild.  Handys und Tablets mit ihren winzigen Bildschirmen sind keine gleichwertige Alternative, mit ihnen kann man noch nicht einmal zu zweit einen Film genießen.

Viel zu klein als TV Ersatz!

 

Die einzige Alternative zum Flachbildschirm war bislang der klassische Beamer, der das Bild auf eine beliebige Wand projiziert. Auch Beamer wurden in den letzten zehn Jahren immer leistungsfähiger, kompakter und günstiger. Das Verhältnis zwischen Preis und Bildgröße ist bei ihnen nach wie vor ungeschlagen.

 

Dennoch lehnen viele den Beamer als Alternative zum Fernseher aus offensichtlichen Gründen ab: Nahezu alle Beamer arbeiten mit einer herkömmlichen Quecksilberdampflampe, die dem typischen Verschleiß unterliegt, bei intensivem Gebrauch regelmäßig erneuert werden muss und somit das Vertrauen in die Langezeit-Nutzbarkeit nicht stärkt. Bei einem Fernseher muss man sich schließlich keine Gedanken um einen plötzlichen Lichtverlust machen. Aufgrund der Lampen, Lüftung und des komplexen Aufbaus sind Projektoren zudem relativ empfindlich und man behandelt sie „wie ein rohes Ei“. Und last but not least verbleibt der notwendige Schatten für das projizierte Bild, denn ein Beamerbild ist nicht selbstleuchtend wie ein Fernseher. Dies sind nur einige der vielen „K.O.-Kriterien“ für viele Anwender, so dass Beamer nach wie vor nur ein Nischen-Dasein fristen.

 

Dennoch: Unser Alltag wird durch das Internet und die endlosen Streaming- und Informationsangebote immer multimedialer und der „Bildschirm für immer und überall“ essentiell wichtig, den derzeit unsere Handys und Tablets ausfüllen. Und schon werden wir in gewisser Hinsicht wieder auf den alten Stand der letzten Jahrzehnte zurück geworfen, denn Handy& Tablet mögen zwar inzwischen über die Rechenleistung eines ausgewachsenen Personal-Computers verfügen, aber ihre Bildschirme sind alles andere als ausgewachsen, sondern viel, viel kleiner, als der gute alte Röhrenfernseher der 70er und 80er Jahre.

Wir starren also jeden Tag stunden auf  Handflächen-große Minibildschirme, das ist weder gut für Rücken noch Augen und eigentlich schon jetzt nicht mehr zeitgemäß!

 

LG Largo die neue Beamer Revolution Teil 2.

Wanted: Das mobile Großbild von morgen

Es wird also wieder einmal Zeit für technische Innovationen, die ohne großen Aufwand ein großes und entspannendes Bild für alle moderne Quellen ermöglichen. Das „Großbild für jede Zeit und überall“ sozusagen.

Freie Flächen gibt es immer genug …

Wieso auf einen kleinen Bildschirm starren, wenn wir eigentlich nie weiter als 3 oder 4m von einer hellen Wand oder Fläche entfernt sind? Auch zwischen Bildern oder an der Decke gibt es immer „ein freies Fleckchen“, das wesentlich größer ist als unsere kleinen Bildschirme oder TVs.

Auch hier: Potenzieller Raum für Großbilder…

Mit einem Gerät, das diese „brach liegenden“ Flächen auf Wunsch mit einem bunten Bild füllen kann, hätten wir also das mobile Großbild „auf Knopfdruck“ immer zur Hand!

Fussball oder Sport im spontanen Großbild

 Und noch besser wäre es natürlich, wenn unser Großbild für überall gleichzeitig auch noch eigene Intelligenz mitbringt, also „Smart“ ist. Damit würde es möglich, auch ohne zusätzliches Handy oder Tablet das Großbild mit Inhalt zu füllen.

Show im spontanen Grossbild

Ein großes Bild mit etwas Entfernung ist nicht nur wesentlich angenehmer und gesünder für unsere Augen, sondern kann auch viel besser mit anderen (Familie, Freunde, Kollegen) geteilt werden. Es fördert also unser geselliges Zusammensein, dem Handys bisher eigentlich nur entgegenstanden. Und das geht, wenn man es nicht zu genau nimmt auch an leicht farbigen oder grauen Flächen.

Film im spontanen Großbild!
Filme im spontanen Großbild!

 

Aber nicht nur „indoor“ wäre ein flexibles Großbild eine Bereicherung, auch „outdoor“ kann es viel Freude machen. Bei Dämmerung oder nach Sonnenuntergang haben wir auch draußen gute Voraussetzungen, um beim Grillen oder im Garten „chillen“ in den Großbildgenuss zu kommen, denn auch hier haben wir nicht selten viel freie Fläche um uns herum: Wände und Fassaden.

Abends im Garten, ein bisschen karibisches Flair?

 

Man merkt schnell: Das smarte und flexible Großbild ist zweifelsohne die Zukunft und liefert einen vollkommen neuen Luxus, den man schnell nicht mehr missen möchte. Doch ist dies alles nur ein Wunschtraum, obige Abbildungen sind schließlich alle nur Fotomontage. Oder ist das Großbild überall doch schon jetzt möglich? Denn die Anforderungen sind hierfür nicht gerade wenige:

- Kompakte Abmessungen, sollte in jede Tasche passen

- Geringes Gewicht, nicht schwerer als ein Notebook

- Robuste Bauweise, unempfindlich gegen Erschütterungen

- Flexibel im Einsatz, muss „überall“ funktionieren

- Kompatibel zu allen Medien: Internet, Netzwerk, Computern, USB usw.

- Einfache Bedienung

- Langlebig wie ein TV und sicher vor plötzlichem Ausfall

- Stromsparend

- Bezahlbar

- Großes Bild mit guter Qualität

Obige „Wunschliste“ erscheint fast unmöglich zu erfüllen, doch davon hat sich der koreanische Elektronik Riese LG-Electronic nicht abhalten lassen und präsentiert unter dem Namen „Largo“ seinen Vorschlag für das moderne Großbild des 21. Jahrhunderts.

 

Teil 2 - Wir stellen vor: Der LG Largo im Detail

Weder herkömmlicher Fernseher, noch herkömmlicher Beamer! Der LG Largo schafft seine eigene Produktkategorie: Das interaktive Großbild für „überall“.

 

Vergleichen wir den LG Largo mit unserer „Großbild-Wunschliste: Sein Gehäuse ist ungemein kompakt. Mit gerade einmal 13x22x8cm passt er in jede Tasche und wiegt mit 1,5kg nicht mehr als ein durchschnittliches Notebook. Das macht ihn zwar nicht zum Gerät für die Hosentasche, aber zu einem möglichen Begleiter für Reisen, Besuche oder Arbeit.

Bei dem Chassis handelt es sich um ein modernes „Unibody-Design“, wie es bei HighEnd Handys zum Einsatz kommt. Dabei ist fast das gesamte Gehäuse aus einem Guss, so dass die Innereien stabil vor Erschütterungen geschützt sind.

Damit ist der Largo extrem robust und zugleich optisch sehr ansprechend gestaltet. Im Inneren befinden sich bis auf zwei Notebook-Lüfter keine mechanisch beweglichen Teile, was die Stabilität des Gerätes weiter steigert.

State of the Art:? Osram Ostar Projection LED

Schlüssel für einen unempfindlichen Alltags-Einsatz ist eine alternative Lichtquelle, denn herkömmliche Lampen sind zu empfindlich, kurzlebig und stromfressend. Aus diesem Grunde kommen beim LG Largo drei Hochleistungs- LEDs vom deutschen Lichtspezialisten Osram zum Einsatz. Sie sorgen für eine sehr gute Energie Effizienz und Langlebigkeit: Sage und schreibe 30,000 Stunden beträgt die Lebensdauer, selbst bei täglicher mehrstündiger Nutzung entspricht dies 15 bis 20 Jahren(!) Einsatzfähigkeit des LG Largos. Um Abnutzung muss man sich also keine Gedanken machen, ebenso wenig vor einem plötzlichen Ausfall.

 „Das große Bild überall“ klingt verlockend, doch wenn man spontan ein Großbild erzeugen will, sind die gegebenen Bedingungen selten optimal. Dieses Umstandes waren sich die Ingenieure offensichtlich bewusst, denn sie haben dem Largo eine möglichst einfache Installation spendiert.

Im Grunde reicht es aus, den Beamer „irgendwie“ auf eine freie Fläche beliebiger Größe zu richten und das Bild mit der beiliegenden, interaktiven Fernbedienung rechtwinklig „in Form“ zu bringen, innerhalb von 3 Minuten „steht“ das Großbild. Die Größe wird vom Abstand bestimmt, kann mit dem Zoomregler aber im gewissen Rahmen nachkorrigiert werden.

Einsatzbereit wartet der Largo nun darauf, mit Bildern gefüttert zu werden. Und dies gestaltet sich als äußerst einfach, denn er versteht praktisch alles! Kabelgebunden per LAN oder kabellos per WLAN wird er mit dem gewünschten Netzwerk oder direkt mit dem Internet verbunden und streamt Videos, Bilder oder Musik in Echtzeit, denn für alle relevanten Formate at er die passenden Player an Bord.

Oder man möchte den Largo direkt als Monitor für das Handy, Tablet oder Notebook verwenden? Kein Problem, denn das kleine LED-Wunder kann sich auch direkt per Funk oder Kabel mit ihnen koppeln und so das Bild in Echtzeit spiegeln. Für alle diese Anwendungen muss man kein Experte sein, es gilt: Wer sei Handy bedienen kann, kommt auch mit dem Largo klar.

Steht kein Netzwerk, Internet, Handy, Tablet oder Browser zur Verfügung, wird der Largo dennoch nicht unbenutzbar, denn er verfügt über gleich zwei USB-Buchsen, die sich mit Memory-Sticks, USB-Festplatte usw. verstehen. Es reicht einfach, z.B. Videodateien auf einen Stick zu kopieren und schon ist man mit dem Largo von jedweder Infrastruktur unabhängig, alleine eine Steckdose muss nach wie vor in der Nähe bleiben.

Selbstverständlich ist der LG Largo aber auch zu den „klassischen“ Bildquellen wie DVD / Blu-ray Player, Satellitenreceiver usw. kompatibel, hierfür bietet er zwei digitale HDMI sowie diverse analoge Eingänge.

Parallelen sind auch in dem Betriebssystem des Largos zu erkennen, denn er bietet nach dem Einschalten eigene Smart-TV Oberfläche, mit integriertem Browser und diversen Apps. Im Web surfen in „Überlebensgröße“ ist somit kein Problem, sogar ein Videobild kann man auf Wunsch per „Bild in Bild“ einblenden. Der Browser hat volle Flash-Unterstützung, was das Livestreaming erleichtert.

Die vorinstallierten Apps zielen vor allem auf das Streamen von Spielfilmen und Videos ab. Mit „Netflix“, „Maxdome“ und „myVideo“ sind die aktuellen Marktführer auf diesem Gebiet abgedeckt, die jeweiligen Apps wurden speziell auf den Largo optimiert, so dass sie schnell und fehlerfrei arbeiten, sowie die beste Bildqualität erlauben. Auch „Youtube“ darf natürlich nicht fehlen, die spezielle Largo-App bietet ein eigenes Steuer- und Konfigurationsmenü.

Neben den vorinstallierten Apps bietet LG auch einen eigenen SmartTV Appstore, in dem man sich sein eigenen Apps herunterladen kann. Dafür bietet der Largo 4GB internen Speicher.

Bereits erwähnte Fernbedienung, von LG „Magic Remote“ genannt, erlaubt die Bedienung des LG Largo Großbildes ähnlich wie ein Smartphone oder Tablet: Der Mauszeiger folgt wie ein Laserpointer der Fernbedienung, der Anwender „klickt“ die gewünschten Funktionen / Apps an, die als Kachel oder Icons erscheinen. Zum Eintippen von Texten erscheint eine virtuelle Großbild-Tastatur, auf der man die Buchstaben anklicken kann. Alternativ können Suchbegriffe und Texte auch direkt in die Fernbedienung gesprochen werden, die Spracherkennung arbeitet sehr zuverlässig.

Auch kann der LG Largo aber auch mit dem eigenen Handy gesteuert werden. So erlaubt es z.B. „Google Cast“, diverse Inhale  direkt auf den Beamer zu übertragen. Auch LG bietet im Playstore eine eigene Remote App an. Per Handy oder Tablet ist es natürlich noch einfacher, Texte einzugeben, wofür aber auch Funk-Tastaturen genutzt werden können.

In der Groß-Bild-Qualität setzt LG auf die gewohnten TV-Standards: FullHD Auflösung, kräftige Farben, hohe Helligkeit. Eine Zwischenbildberechnung sorgt für flüssige Bewegungsabläufe, die „Super Resolution“ für eine scharfe Abbildung von HD- und SD-Material. Verschiedene, voreingestellte Modi sind bereits auf die gängigsten Anwendungen optimiert: Kino, Sport, Spiel, Standard, Lebendig.

Soweit der technisch detaillierte Überblick über den neuen LG Largo. Wie man sieht, ist der „Kleine“ technisch durchdacht, solide gebaut und bestens gerüstet für die interaktive Smart-Welt des 21. Jahrhunderts. Doch wie gut macht er sich im täglichen Gebrauch? Wir geben verschiedene Beispiele…

 

LG Largo, das Großbild für jedermann

Wir stellen vor den LG Largo - Beamer oder doch Fernseher!

Wie funktioniert das mit dem LG Largo „Großbild“ nun in der Praxis? Sind Aufbau und Bedienung wirklich so einfach und für jedermann? In einem ersten Beispielaufbau wollen wir es anschaulich zeigen:

Ein moderner Arbeitsraum: Neben Schreibtisch und Regal finden sich hier Sitzgelegenheiten und Tisch. Zwar ist hier ein meist ein Computer mit Monitor zur Stelle, doch dessen Größe lässt als TV-Ersatz zu wünschen übrig. Vorhanden ist aber eine weiße Fläche zwischen Bild und Regal, die optimale Stelle für unser flexibles Großbild bei Bedarf.

Zunächst gilt es, den passenden Aufstellungsort für den LG Largo zu finden, was sich als äußerst einfach gestaltet: Ihn stellen wir einfach irgendwo auf den Glastisch und verbinden ihn mit der nächste Steckdose. Der Largo zeigt schon grob auf unsere freie Fläche, jetzt gilt es, die Bildhöhe abzugleichen. Dies wird durch den verstellbaren Frontfuß ermöglicht, durch Knopfdruck rastet er im gewünschten Winkel ein. In unserem Fall mussten wir noch ein Buch unterlegen, was problemlos möglich ist.

Nun schalten wir den Largo ein und dank seine „Instant on“ Funktion haben wir nach 3 Sekunden unser gewünschtes Großbild auf der Wand. Dank einer automatischen Trapezkorrektur stimmt auch schon das Bildformat und der Beamer ist einsatzbereit.

Ein Drück auf die „Home“ Taste der Fernbedienung bringt die SmartTV Oberfläche zum Vorschein. Von hier aus kann man die gewünschte Bildquelle wählen und schon geht es los mit dem Großbildspaß.

Nun können wir es uns frei aussuchen: Arbeits-Dokumente können hier betrachtet und geteilt werden, zugespielt entweder vom Computer aus dem Netzwerk oder USB. Der integrierte Browser erlaubt das spontane Surfen und wer einfach nur entspannen möchte: Auf Wunsch streamt der LG Largo Serien oder Spielfilme vollkommen kabellos. Für den notwendigen Ton sorgen die internen Lautsprecher, die über genügend Leistung auch in großen Räumen sorgen.

Fazit: Innerhalb von 3 Minuten haben wir unser interaktives Smart-Großbild im Arbeitsraum realisiert und diesen in einen Vorführraum verwandelt. Auch ohne Abdunklung ist das Bild gut zu erkennen und auf Augenhöhe ohne Verrenkungen wesentlich angenehmer anzuschauen, als Handy, Tablet oder PC-Monitor. Alternativ kann der Beamer auch auf den Sessellehnen platziert werden, so klein und leicht ist er.

Doch das Beste: Sobald unser „Großbildereignis“ beendet ist, lassen wir den LG Largo innerhalb von 30 Sekunden wieder verschwinden: Netzstecker ziehen, wegräumen und unser Arbeitsraum ist wieder so, als wäre nie etwas gewesen!

Unser Fazit: Noch einfacher kann ein spontanes Großbild gar nicht sein, der Largo ist sogar einfacher, als so mancher SmartTV und mit seinen 30,000Std LED Lebensdauer ebenso ausdauernd (nur wesentlich günstiger).

 

Teil 3 - LG Largo, das Großbild für überall

Wie einfach die Installation in einem Arbeitszimmer sein kann, haben wir schon gezeigt: Einfach auf den Tisch stellen, kurz ausrichten, fertig! Doch ist es wirklich immer so einfach? Was, wenn der Tisch schräg zur Wand steht, oder gar kein Tisch vorhanden ist? Hier eine Übersicht der Aufstellungsmöglichkeiten.

Die einfachste „Montage“ ist wie bereits erläutert die Aufstellung auf einem Tisch, direkt rechtwinklig zur freien Fläche. Der vertikale Versatz wird automatisch vom Beamer korrigiert, lediglich Zoom und Fokus stellt man mit zwei Handgriffen manuell ein.

Da der LG Largo so klein und leicht ist, kann so ziemlich alles als Tisch dienen, was gerade zur Hand ist: Beistelltisch, Telefontisch, Blumentopfständer, Schemel, Trittleiter usw., sogar ein herkömmlicher Stuhl tut es „zur Not“, denn der Largo braucht wenig Kühlung und hat auch mit weicheren Unterlagen keine Probleme.

Nicht immer ist es bei der Aufstellung möglich, den Largo rechtwinklig zur freien Fläche zu positionieren, meist ist es praktischer, wenn er schräg neben der Sitzposition durch den Raum strahlt. Doch je schräger die Positionierung, desto verzerrter das Bild auf der Leinwand.

Doch auch das ist kein Problem, mit wenigen Handgriffen lässt sich die rechtwinklige Bildgeometrie wieder herstellen, ohne nennenswerte Einbußen. Mit diesen flexiblen Eigenschaften ist der Largo bereits für die meisten Spontaneinsätze gerüstet. Doch es gibt noch eine weitere, ebenso einfache Alternative. Wer genau hinsieht, entdeckt auf der Unterseite ein Stativgewinde wie bei einer Fotokamera.

 

Und tatsächlich, in 30 Sekunden kann der Largo auf ein beliebiges Stativ geschraubt und nun überall problemlos positioniert werden. Das Stativ bietet zudem die Möglichkeit, den Largo um alle Achsen drehen / ausrichten und fixieren zu können, auch die Höhe ist variabel. Geeignete Kamera-Stative bekommt man bereits ab €20.

Soweit die spontane Aufstellung, doch kann man den Largo auch dauerhaft installieren, z.B. als TV-Ersatz im Wohnzimmer? Ja, denn auf seiner Unterseite befinden sich neben dem Stativgewinde auch drei metrische Gewinde für die Montage an einer beliebigen Deckenhalterung für Projektoren.

 

Aber aufgrund des geringen Gewichtes können auch Halterungen für Überwachungskameras genutzt werden. Ihr Vorteil: Der Largo kann bei ihnen mit wenigen Handgriffen losgeschraubt werden.

Fazit: Klein, leicht, flexibel und leicht montierbar, der Largo ist zweifelsohne die unkomplizierteste Methode, schnell ein (Groß-)Bild zu erzeugen, nahezu überall! Die Vorbereitungen sind mit wenigen Handgriffen durchgeführt.

 

 

Bedienung: „LG Largo, so leicht zu bedienen wie ein Fernseher“

Wie wir gesehen haben, ist der LG Largo sehr einfach zu installieren und passt sich problemlos seiner Umgebung an. Doch lässt er sich auch so leicht bedienen? Schauen wir uns sein Bedienkonzept uns gemeinsam an:

Rund drei Sekunden nach dem Einschalten erscheint das Bild mit dem „Home“-Menü, von dem aus alle Funktionen des Largo gestartet werden. Gesteuert wird es mit der Magic Remote, die bei LG-TVs ebenfalls zum Einsatz kommt.

Die Fernbedienung richtet man wie einen Laserpointer auf die gewünschte Funktion, ein „Mauspfeil“ markiert die angepeilte Stelle. Bei der ersten Inbetriebnahme führt man die gewünschten Voreinstellungen durch, wie z.B. die Anmeldung im Netzwerk oder beim WLAN Router (einfach Netzwerkschlüssel eingeben).

Schon ist der Beamer einsatzbereit. Eigner von Smartphone, Tablet oder Smart-TV werden sich sofort zurecht finden, denn das Bediensystem it ähnlich intuitiv und einfach: Alle Funktionen werden mit Icons oder Kacheln dargestellt, die man mit der Magic Remote „anklickt“.

Ein Klick später sind wir im internen Browser, auch er lässt sich mit Hilfe der Magic Remote ganz einfach steuern. Alleine die Texteingabe ist über die virtuelle Tastatur umständlicher, als bei einem Handy oder Computer. Doch LG hat auch an die Gedacht, die Texte komfortabler eingeben wollen.

Die erste Möglichkeit erfolgt über die Sprache: Die Magic Remote verfügt über ein kleines Mikrofon, drückt man die „Aufnahme“ Taste und spricht den gewünschten Text hinein, so wird die Sprache in Schrift umgewandelt. Mit dem Largo kann man also reden!

Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung des Smartphones oder Tablets als Tastatur. Ersteres hat man ohnehin dabei und spezielle LG „Remote-Apps“ verwandeln es in eine vollwertige Fernbedienung inkl. Tastatur.

Die dritte Möglichkeit ist die Verwendung einer Funktastatur, die man für ein paar Euros in jedem Elektronikmarkt bekommt. Sie verwandelt de Largo in einen vollwertigen Browser. Auch Funkmäuse werden unterstützt.

Zurück zu unserem Browser: Mit speicherbaren Favoriten, „Most visited“ Übersicht und voller Flash-Unterstützung ist er flexibler, als die üblichen Mobile-Browser. Seine Geschwindigkeit ist gut und liegt auf dem Niveau von günstigen Netbooks, kann aber durch den begrenzten internen Speicher mit den von HighEnd Smartphones mithalten. Im Vollbildmodus ist es möglich, Livestreams zu verfolgen und so den Largo auch ohne angeschlossenen Tuner als Großbild-TV zu nutzen. Es ist sogar möglich, per „Bild in Bild“ Videobilder zeitgleich zum Surfen einzublenden.

Zurück zum Hauptmenü: Mit „Smartshare“ kann der Projektor auf alle darstellbaren Inhalte aus dem lokalen Netzwerk zugreifen. Nach Aufruf erscheinen nach „Explorer“-Vorbild Dateinamen, Typ und Vorschaubilder.

Anklicken per Magic-Remote genügt und schon startet die Wiedergabe in Echtzeit, (dank des schnellen verbauten Prozessors) ohne Verzögerung. Alle relevanten Videoformate werden unterstützt, an beliebige Stelle kann wie von Computern vor- oder zurückgesprungen werden. „Ruckelige“ Videos werden durch eine Zwischenbildberechnung flüssiger und schärfer aufgewertet.

Fotos können als Slideshow vorgeführt werden, Anzeigedauer und Wechselanimationen sind programmierbar, sogar Musik (ebenfalls aus dem Netzwerk) kann hinterlegt werden.

Wählt man mit der Magic Remote die „Eingangsliste“, werden alle verfügbaren Bildquellen angezeigt: Neben den DLNA-Server und freigegebenen Computer Verzeichnissen des Netzwerkes stehen auch hier auch angeschlossene USB-Speicher, HDMI-Digitalquellen und analoge Anschlüsse zur Auswahl. „Belegte“ Eingänge werden grafisch hervorgehoben und sind direkt anwählbar. Auch hier genügt ein Klick und der gewünschte Inhalt erscheint ohne Verzögerung als formatfüllendes Großbild.

Damit noch nicht genug, als Smart-Großbild-TV verfügt der LG Largo auch über seine eigenen Apps und zwei integrierten Appstores. Da wären zunächst die „Premium“ Apps, die größtenteils vorinstalliert sind.

Mit „Netflix“, „Maxdome“ und „myVideo“ sind die aktuellen Marktführer auf diesem Gebiet abgedeckt, die jeweiligen Apps wurden speziell auf den Largo optimiert, so dass sie schnell und fehlerfrei arbeiten, sowie die beste Bildqualität erlauben. Auch „Youtube“ darf natürlich nicht fehlen, die spezielle Largo-App bietet ein eigenes Steuer- und Konfiguratiosmenü. An alle gedacht. Mit der Tagesthemen App hat man immer die seriösen Nachrichten parat, mit der „Bild“ App aber auf Wunsch auch die "andere" Presse.

Im „normalen“ App-Store befinden sich diverse Spiel & Info Apps, die auf Wunsch direkt auf den LG Largo geladen werden können, 4GB Speicher stellt er hierfür intern zur Verfügung. Die heruntergeladenen Apps werde unter „myApps“ archiviert und sind dort abrufbar.

Unser ausführlicher Überblick zeigt: Wer ein Smartphone, Tablett oder SmartTV bedienen kann, hat mit dem smarten LG Largo keine Probleme. Seine gesamte Oberfläche ist selbsterklärend intuitiv und die Magic Remote macht das Anwählen der Funktionen zum Kinderspiel. Einfacher geht es nicht …

 

Teil 4 - LG Largo im Test ...

Smart-Apps: „LG Largo, „Smart-World von heute endlich im Großformat“

Wie bereits gezeigt stellt der LG Largo mit eigenen Browser, Medienplayern, Apps und Netzwerkunterstützung ein autarkes SmartTV-System, das ohne Fremdgeräte auskommt. Aber in unserem vernetzten Zeitalter möchten wir nicht selten Inhalte von Gerät „A“ auf Display „B“ anzeigen, z.B. von Handy oder Tablet. Und gerade hier bietet sich ein Großbild besonders an, um Inhalte direkt mit anderen zu teilen. Wie „kommunikativ“ ist der LG Largo?

Am vielseitigsten ist der Austausch, wenn sich der LG Largo im gleichen Netzwerk wie Telefon, Tablet oder Computer befindet. Hier „erkennen“ sich die Geräte gegenseitig und können miteinander kommunizieren. Android oder iOS Programme wie „Chromecast“ oder „MediaShare“ helfen dabei, den LG Largo zu erkennen und gewünschte Bild oder Videoinhalte per Knopfdruck auf den Largo zu übertragen. Bei Windows reicht ein Rechtsklick „Wiedergeben mit LG PF1500“ und schon startet der Largo seinen entsprechenden Player, um die gewünschte Datei darzustellen.

Ist der LG Largo per Kabel mit einen Netzwerk / Internet verbunden, kann auch er die „Distributions“-Arbeit für andere Geräte übernehmen und auf Wunsch einen WLAN-Router ersetzen: „Hotspot Largo“.


Doch nicht immer möchte man den Umweg über ein Netzwerk gehen, eine direkte Kopplung kann wesentlich einfacher sein. Auch dafür hat man beim Largo vorgesorgt. Besonders einfach gestaltet sich die Kopplung mit Android Smartphones oder Tablets via „Miracast“.

Hier genügt es, das Handy / Tablet in den Suchmodus zu versetzen, wenige Sekunden später erscheint der LG PF1500 als mögliches Ausgabegerät und nach Anwahl fragt der Projektor, ob er eine Direktkopplung eingehen soll.

Danach arbeitet der LG Largo automatisch als externer Großbild-Monitor für das gekoppelte Gerät und alle Inhalte werden in Echtzeit auf der Wand gespiegelt.

Auch mit dem Computer, besonders bei Verwendung von Windows 8 oder 10, ist eine Direktkopplung per WiDi (Wireless Display) problemlos und schnell. Der besondere Clou: Die Magic Remote ersetzt die Maus des Computers, inklusive beider Maustasten!

Wie man sieht, „geht nicht, gibt es nicht“ mit dem LG Largo: Problemlos lässt er sich in alle Netzwerke integrieren oder direkt mit modernen Smart-Geräten per Funk koppeln, der kompletten „Smartworld im Großbildformat“ steht nichts mehr im Wege!

 

Praxis: „LG Largo, ein Bild für alle Fälle“

Wie einfach man mit dem LG Largo zu einem spontanen Großbild kommt und wie einfach er sich mit allen möglichen Bildquellen verbinden lässt, oder sogar seine eigene Bildquelle liefert, haben wir bereits aufgezeigt. Doch wie oft und wo ist das Großbildvergnügen eigentlich möglich? Nahezu überall, wie eine kleine Reihe von Beispielen aufzeigt!

Das erste Beispiel haben wir bereits ausführlich erläutert: In unserem Arbeitszimmer fand der Largo auf dem Glastisch bequem Platz und strahlte sein Großbild über die Couch auf die Wand zwischen Bild und Regal. Für die Bildbreite von 1,4m ist die Lichtleistung in dem nicht abgedunkelten Raum mehr als ausreichend.

Ebenso einfach gestaltet sich die Montage im Wohnzimmer: Largo auf dem Couchtisch, Projektion auf die Wand. Hier mussten wir aber spontan ein Buch unterlegen, um den Winkel noch steiler einzustellen.

Weiter geht es im Garten: Hierfür haben wir den LG Largo auf die Fensterbank gestellt und auf die freie Hauswand gerichtet. Nach Einbruch der Dunkelheit ist das Ergebnis atemberaubend, die Lichtleistung reicht für Bildbreiten bis 9m problemlos aus.

Im Schlafzimmer gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Entweder man platziert ihn auf dem Nachttisch und projiziert auf eine Wand am Fußende, oder man richtet ihn auf die Decke. Dank Lampenloser Technik ist beides problemlos.

Entspannt ein Bad nehmen und dabei Film schauen? Auch das ist kein Problem, man sollte  hier nur darauf achten, den Largo weit genug von Wasser weg zu platzieren.

Bei Freunden oder auf Parties macht sich das portable Großbild besonders bezahlt. Hier kann man in der Gruppe im Videospiel gegeneinander antreten, oder einen gemeinsamen Kinoabend genießen.

Besonders ausgefallen ist sicherlich der Einsatz beim Stammtisch: Aufgrund der extremen Flexibilität in Bildgröße und Abstand kann man den Largo sorgenlos auf den Tisch stellen und aus kleinsten Abständen gemeinsam „Rudelschauen“. Der minimale Stromverbrauch von 50W wird den Wirt nicht weiter stören, in zwei Stunden kostet der Largo gerade einmal rund 3 Cent!

Der Largo ist geradezu prädestiniert für den Einsatz im Hotelzimmer: Hier gibt es immer eine freie Wand, Steckdosen sind neben den Betten ebenso vorhanden, wie ein WLAN Netz. Largo einsetzen und endlich unabhängig von den schrecklich kleinen Hotel-TVs und mit Netflix & Co. ein wesentlich besseres und billigeres „PayTV“!

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wer sich einmal an den LG Largo gewöhnt hat, wird ihn als „Großbild Freund für alle Fälle“ nicht mehr missen. Endlich das smarte, portable Großbild ohne Einschränkungen, die nächsten 30,000Stunden sind sicher!

 

Professional: „LG Largo, das Arbeitstier!“

So sehr der LG Largo in der Freizeit mit seinem „Großbild überall“ Freude bereitet, so hilfreich kann er auch bei der Arbeit sein, als Konferenz-Beamer oder für Vorträge und Präsentationen.

Dabei profitiert der Largo ebenfalls von seiner Netzwerkkompatibilität, der möglichen Direktverlinkung mit Laptop, Smartphone oder Tablet. Oder man verzichtet ganz auf externe Geräte und bringt seine Präsentation einfach auf USB-Stick oder Festplatte mit.

Der integrierte Fileviewer macht es einem einfach: Er ist zu alle gängigen Präsentationsformaten wie PowerPoint, Word, PDF, usw. kompatibel und stellt diese zügig auch ohne Computer da. Mit der Magic Remote schaltet man durch die einzelnen Charts und ihr Pfeil ersetzt den Laserpointer.

Auch im Beruf mach sich der LG Largo also bezahlt: Unabhängig von der Ausstattung des Raumes ist mit ihm eine professionelle Präsentation / Konferenz auch unter unbekannten Raumbedingungen möglich. Zudem stört er mit seinen kompakten Maßen und dem Gewicht von 1,8kg im Gepäck nicht.

 

Special: „LG Largo vs TV“

Mit dem LG Largo hat man das smarte Großbild also immer dabei, braucht man dann eigentlich noch ein Fernseher? Wir haben beide Systeme miteinander verglichen:

In der Aufstellung hat jedes System seine individuellen Vor- und Nachteile. Durch sein großes Gewicht und die sperrigen Maße ist ein Fernseher keinesfalls portabel, sondern für die Festinstallation gedacht. Entweder in einer Schrankwand, auf einem Tisch oder als Bild an der Wand, der Fernseher nimmt dauerhaft seinen Platz ein.

Steht der Fernseher aber einmal, macht er an beliebiger Stelle ein gutes Bild, das nur wenig von seiner Umgebung beeinflusst wird.

Umgekehrt verhält es sich beim Largo: Er ist so klein, leicht und portabel, dass er nicht dauerhaft moniert werden muss. Man kann ihn ganz nach Bedarf auf- und wegstellen. Einer dauerhaften Montage im Schrank oder unter der Decke steht aber ebenfalls nichts im Wege.

Nicht ganz so pflegeleicht ist aber die Wahl der dauerhaften Bildposition: Trotz sehr guter Lichtleistung des LG Largo kann er sich gegen direkte Sonneneinstrahlung nicht so gut durchsetzen, wie ein Fernseher, der Kontrast leidet. Abhilfe schaffen spezielle Tageslicht-Screens, die aber wie ein Fernseher dauerhaft an der Wand montiert werden müssen. Mit Ihnen verliert der Largo seinen Vorteil der „Unsichtbarkeit“.

In der Zuspielung und Bedienung gibt es keinen Gewinner, denn der Largo hat sein System und die Fernbedienung von seinen SmartTV Brüdern geerbt. Sowohl der Largo als auch ein moderner Fernseher lassen sich im Netzwerk einbinden und verarbeiten Videoformate aller Art. Hier herrscht ein gewisser System-Standard.

Klarer Gewinner ist der Largo in Flexibilität und Bildgröße: Nahezu überall kann man mit ihm ein Großbild erzeugen, zudem die herkömmlichen 55“ bis 65“ TVs wie Briefmarken aussehen. Einen Fernseher, der so leicht seine Bildgröße verändern kann, wie der LG Largo, wird es auch niemals geben.  Zudem kann der LG Largo den Ton entweder über seine eigenen Lautsprecher wiedergeben oder per Bluetooth oder Kabel an jede Soundbar / Anlage weitergeben und so für den optimalen Klag bei minimalem Aufwand.

 

Fazit: Heimkinoraum und Cine4home

Der herkömmliche TV punktet in seiner konstanten Bildqualität auch in lichtdurchfluteten Räumen. Zudem gibt es für ihn in den meisten Wohnräumen bereits ein reserviertes Plätzchen, weil „das schon immer so war“. Der LG Largo ist für die dauerhafte Festinstallation als TV-Ersatz nur eine dann eine Alternative, wenn man den Standort des Großbildes vorher genau plant und einem gewissen „Lichtmanagement“ unterziehen kann. Besuchen Sie uns, wir finden auch für Ihren Raum eine Lösung.

Als Ergänzung zum festen TV für das Großbild überall gibt es hingegen keinen besseren, als den LG Largo. Er macht überall dort ein großes Bild, wo der herkömmliche Fernseher nicht hinkommt.

Doch Warnung: Der LG Largo Suchtfaktor ist derart groß, dass man sehr schnell vom herkömmlichen, kleinen Fernseher „entwöhnt“ wird. Immer mehr Gelegenheiten werden genutzt, den LG Largo einzusetzen und den Fernseher auszulassen. Insofern ersetzt ein Largo vielleicht doch langfristig den Fernseher für die meiste Zeit, selbst für die täglichen Nachrichten“

 

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