Heimkino im Wohnzimmer


22.06.2022
Ekki Schmitt und Jürgen Bürtsch

Heimkino im Wohnzimmer



Heimkino einrichten in 10 Schritten

Sie möchten ein Heimkino im Wohnzimmer? Wir zeigen wie es geht! Gerne planen und bauen wir Ihr Wohnzimmerkino komplett und übergeben es schlüsselfertig.

1. Die Lichtverhältnisse
2. Raumgröße / Projektionsabstand / Bildgröße
3. Leinwandtyp
4. Der passende Beamer
5. Installation / Positionierung Leinwand und Beamer
6. Die Bildquellen
7. Der Ton
8. Die Verkabelung
9. Der Aufbau
10. Das Finale!

Filmfans wissen: Erst das große Bild macht die Faszination des richtigen Heimkinos aus, es bindet den Zuschauer komplett in das Geschehen ein, indem es sein Blickfeld nahezu komplett ausfüllt, als wäre man live dabei. Und auch wenn herkömmliche Flatscreen-TVs von Generation zu Generation größer werden, selbst ein 80 Zoll TV kann nicht dasselbe Größenempfinden erzeugen, wie das projizierte Großbild auf der Leinwand. Wer es also mit dem Heimkino wirklich ernst meint, kommt bis dato an einem Projektor nicht vorbei.

 

Das Großbild im Wohnzimmer: Spaß für die ganze Familie!

 

Doch bei dem Wort „Beamer“ schrecken viele vor dem vermeintlichen Aufwand zurück, der mit der Installation verbunden ist. Dass dies nicht so sein muss, wenn man mit der Unterstützung von Experten die wichtigsten Grundregeln beachtet, zeigen wir in diesem Know-How Special: In zehn Schritten zum perfekten Wohnzimmerkino, los geht es! 

 

1. Die Lichtverhältnisse

Ein Beamer projiziert sein Bild grundsätzlich auf eine Leinwand, die das Bild in Richtung Zuschauer reflektiert, aus diesem Grund ist sie weiß. Der unangenehme Nebeneffekt einer Leinwand liegt darin, dass sie das Beamer-Licht von Fremdlicht (Sonne oder Kunstlicht) nicht unterscheiden kann und daher jede Lichtquelle reflektiert.

Im Kino sind stets alle Augen sind auf sie gebannt: Die weiße Leinwand.

 

Dieses Problem lässt sich nur durch eine Maßnahme lösen: Fremdlichtquellen müssen minimiert werden. Bei Kunstlicht ist es einfach, man kann es einfach per Lichtschalter ausschalten. Schwieriger ist es bei Tageslicht, denn die Sonne kennt (zum Glück) keinen Ausschalter. Doch hier helfen entweder Jalousien, die meist vorhanden sind, Sonnenrollos oder Vorhänge. Je lichtdichter sie sind, desto wirksamer lässt sich Tageslicht aussperren. Je weniger Licht im Raum, desto besser die mögliche Bildqualität. Achten Sie darauf wenn Sie ihr Heimkino einrichten.

 

Helle Fenster strahlen direkt auf die Leinwand, doch mit Jalousien kann man das korrigieren.

 

Ist eine komplette Abdunklung nicht erwünscht, so können spezielle Hochkontrast Leinwände Abhilfe schaffen. Durch eine spezielle Beschichtung bündeln sie das Beamerbild in Richtung Zuschauer und filtern gleichzeitig schräg einfallendes Fremdlicht. Doch auch sie machen kontrollierte Lichtverhältnisse nicht gänzlich obsolet.

Die spezialbeschichtete Silberleinwand sorgt für besseren Kontrast im nicht komplett dunklen Raum.

 

Glücklicherweise helfen unsere Lebensgewohnheiten und das Bildmaterial ebenfalls bei der Nutzung:

Tagsüber sehen wir vornehmlich TV-Sendungen oder Sportübertragungen, die vorwiegend aus hellen Bildern bestehen, bei denen es weniger auf den Kontrast ankommt. Spielfilme hingegen schauen wir eher abends („Filmabend“), bei denen die Sonne entweder schon untergegangen oder deutlich dunkler ist, eine weitere Abdunklung erübrigt sich. „Last but not least“ bieten besonders flexible Wohnzimmerbeamer besondere TV-Modi, die besonders viel Licht zur Verfügung stellen, dazu mehr weiter unten in diesem Special.

Tipp vom HEIMKINORAUM: Am besten machen Sie vor einem Beratungsbesuch in unseren HEIMKINORAUM Standorten ein paar Fotos - Handyfotos reichen - von Ihrem Raum. So können unsere Berater leichter Ihre Raumverhältnisse erkennen. Und damit besser auf Ihre Bedürfnisse eingehen und ihr Heimkino einrichten. Achten Sie beim Kauf des Beamers auf die beliebten HEIMKINORAUM Editions, die schon über für Tageslicht und Filmabend abgespeicherte Bildeinstellungen verfügen.

 

2. Raumgröße / Projektionsabstand / Bildgröße

Ebenfalls wichtig ist es vorher, die mögliche Bildbreite im heimischen Wohnzimmer zu eruieren. Für ein ansprechendes Großbilderlebnis empfehlen wir eine Bildbreite zwischen 2m und 4m, je nach möglichem Sichtabstand. Die mögliche Breite wird selbstredend von der Raumgröße limitiert. Moderne Heimkinoprojektoren benötigen einen Mindestabstand von 1,5-facher Bildbreite, der mittels des Zoomobjektives bei Bedarf auch verlängert werden kann.

 

Der Grundriss hilft bei der Planung ungemein.

 

Für eine typische Leinwandgröße von 2,5m sollte der Raum demnach eine Länge von rund 4m aufweisen, was in den meisten Wohnzimmern möglich ist. Reicht der Platz nicht, muss das Bild entweder kleiner gewählt werden, oder auf einen so genannten Kurzdistanzbeamer / Laser TV ausgewichen werden (auch dazu mehr im entsprechenden Kapitel).

Tipp vom HEIMKINORAUM: Nehmen Sie einige Maße von Ihrem Raum mit zum Beratungsgespräch. Wichtig hierbei sind. Länge, Breite und Höhe des Raumes. Der Sitzabstand und mögliche Abmessungen für die Montage von Beamer und Leinwand in oder vor Möbeln wären auch wichtig. 

 

3. Leinwandtyp

Die Heimkinoleinwand weist naturgemäß eine große Fläche aus, denn genau darum geht es ja beim „Großbild“. Doch was wir im Betrieb anstreben, stört bei Nichtnutzung: Ein 3m² bis 4m² großes weißes Bild mit schwarzem Rahmen trägt zur Wohnlichkeit nicht gerade bei und wird sich nur in den wenigsten Fällen bei anderen Familienmitgliedern durchsetzen lassen. Die Leinwand sollte demnach bei Nichtgebrauch möglichst unsichtbar verschwinden.

Bild auf Knopfdruck: Die elektrische Leinwand.

 

Eine ausfahrbare Leinwand erfüllt genau diesen Anspruch: Wie ein Rollo wickelt sie sich auf Wunsch in einem oberen Rollkasten auf und stört so das Raumambiente nicht. Sie gibt es in einfacher und kostengünstiger vollmechanischen Ausführung oder, für mehr Luxus, elektrisch per Fernbedienung und vollautomatisiert. Hinweis: Ein großer Fernseher ist immer sichtbar als großes schwarzes Loch.

 

Optimal für den Fußball-Tag: Elegante Halb-Abdunklung und dezente Leinwand.

 

Auch beim Rollkasten gibt es eine große Auswahl zur Anpassung an die Wohnraumcharakteristik: Zwischen Dutzenden unterschiedlicher Formen und Farben kann der Anwender wählen.

Rund, eckig oder unsichtbar. Alle Varianten sind im Heimkinoraum in Ihrer Nähe vorführbar!

 

Sogar ein komplettes Versenken in der Decke ist möglich, wenn es die Raumbegebenheiten zulassen. Ergo: Eine moderne Leinwand „verschandelt“ das Wohnzimmer nicht. Auch Abblendungen und weitere Installationsmöglichkeiten sind möglich.

Tipp vom HEIMKINORAUM: Ein Foto vom Ort der geplanten Leinwandinstallation hilft unseren Beratern. Machen Sie auch ein Rundumfoto des Raumes. Manchmal kommen unsere Berater auf ganz neue Ideen, wo man sinnvoll und versteckt eine Leinwand installieren kann.

 

4. Der passende Beamer für ihr Heimkino im Wohnzimmer

Das Herzstück des Heimkinos im Wohnzimmer ist und bleibt der Beamer, denn von ihm hängt nicht nur die Bildqualität ab, sondern auch die möglichst maßgeschneiderte Raumintegration. Mit anderen Worten: Ein möglichst guter Beamer macht nicht nur ein besonders gutes Bild, sondern lässt sich auch möglichst flexibel aufstellen.

 

 

Auch seine Größe und Design sind nicht unerheblich, denn schließlich wird er als „Möbelstück“ zum dauerhaften Element des Wohnzimmers, das man jeden Tag sieht.

 

Dezente Beamer-Deckeinstallation

 

Besonders wohnraumoptimierte Projektoren verfügen über einen großen Zoombereich, eine leise aber effiziente Belüftung, einen optischen Lensshift und ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild. Damit kann er nicht nur direkt an der Decke positioniert werden, sonder auch seitlich der Leinwand, etwa neben einer Couch oder in einem Regal. Den Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt.

 

Manche Projektoren lassen sich auch im Schrank verstecken.

 

Flexibilität ist auch beim Bild gefragt: Wohnraumbeamer bieten nicht nur einen Kontrast- und farboptimierten Kinomodus für die Filmwiedergabe, sondern alternativ auch über Modi, die auf Helligkeit getrimmt sind. Mit ihnen werden weitere Lichtreserven zum TV-Schauen ohne komplette Abdunklung mobilisiert, wo ein helles Bild wichtiger ist, als möglichst perfekte Farben oder bester Schwarzwert. Erst für den Spielfilmabend wechselt man dann auf einen der Kinomodi. Nutzen Sie hierzu unsere beliebten HEIMKINORAUM Editions, wo wir die Geräte für Sie schon voreinstellen.

 

Helle Beamer mit TV-Mode erlauben auch tagsüber „Spielspaß“.

 

Tipp vom HEIMKINORAUM: Die Wahl des richtigen Beamers ist essentiell für jedes Heimkino. Aus diesem Grund haben wir dem Thema bereits ein eigenes Special gewidmet (siehe hier).  Besuchen Sie unsere Ausstellung und erleben Sie die Unterschied mit eigenen Augen. Sie werden überrascht sein, wie große die Unterschiede wirklich sind. Sehen sie auch unsere Beamerberatung auf unserem Youtube Kanal.

 

5. Installation / Positionierung Leinwand und Beamer

Die Leinwand muss stets dem Beamer gegenüber gestellt werden, Leinwand auf der einen Seite (Wand), der Beamer gegenüber.

 

Beamer vs. Leinwand

 

Aufgrund der praktischen Vorteile von Roll-Leinwänden muss die Wand auf Leinwandseite nicht leer sein, mit passendem Abstand kann die Leinwand vor Bildern, Regalen oder ganzen Schränken positioniert werden, die sie bei Nutzung hinter sich versteckt. Auch die Platzierung vor Fenstern ist denkbar bei besonders dickem und lichtdichtem Tuchmaterial:

 

 

Bei der Beamerpositionierung bieten alle Modelle die Wahl zwischen Deckeninstallation oder Tischaufstellung: Er projiziert  also wahlweise „über Kopf“  auf Höhe der oberen Leinwandkante oder von unten auf Höhe der unteren Leinwandkante. So können Sie ihr Heimkino einrichten wie Sie möchten.

 

Heller Beamer mit eleganter, flacher Halterung

 

Besonders verbreitet ist die feste Deckenmontage per Spezialhalterung, weil der Beamer hier nur ein einziges Mal installiert werden muss und danach „nicht mehr angerührt“ wird, was eine dauerhaft perfekte Bildausrichtung gewährleistet. Um an der Decke nicht zu klobig zu wirken, sind viele Heimkinobeamer in gefälligen Formen und weißer Farbe erhältlich.

 

Unsichtbar: Beamer unterm Tisch! Perfekt für ein Heimkino im Wohnzimmer

 

Wen der Beamer an der Decke dennoch stört, kann den Projektor in einem Regal oder Schrank oder unterm Tisch „verstecken“, besonders flexible Modelle erlauben nämlich mittels „Lensshift“ die Positionierung außerhalb der zentralen Bildachse.

Tipp vom HEIMKINORAUM: Sehen Sie sich unsere vielen Referenzen an, um sich Anregungen zu geben, wo und wie eine Heimkino Installation möglich ist. In unseren Ausstellungen sehen Sie ebenfalls jeweils eine Vielzahl von Musterinstallationen. Sie werden überrascht sein, in wie viele verschiedene Raumsituationen unsere Berater schon Heimkino installiert haben. Wir finden auch für Sie eine Lösung.

 

6. Die Bildquellen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernsehern verfügen die meisten Beamer über keinen internen TV-Tuner, sondern ausschließlich nur über digitale Bildeingänge (HDMI). Man ist daher oft auf externe Bildquellen wie Satelliten / Kabelreceiver, DVD / Blu-Ray Player, Computer, Spielekonsole, etc. angewiesen.

 

Beamer-Peripherie

 

Wenn diese Komponenten nicht bereits vorhanden sind, muss ihre Anschaffung daher mit eingeplant werden. Doch in dieser Hinsicht entwickeln sich auch die Beamer weiter: Einige Modelle lassen sich komplett per WLAN ins heimische Netzwerk einbinden und Filme ohne Zuspieler in Echtzeit streamen.

Tipp vom HEIMKINORAUM: Oft können wir einige Ihrer Komponenten weiterverwenden für eine neue Heimkino Installation. Notieren Sie einfach vor einem Besuch im HEIMKINORAUM in Ihrer Nähe und einem Beratungsgespräch die genauen Bezeichnungen der vorhandenen Geräte. Unsere Berater können so beurteilen, ob es Sinn macht diese "Kästchen" weiter zu verwenden.

 

7. Der Ton

Die gleiche Situation gilt für den Ton: Auch eine klangliche Raumkulisse kann ein Projektor nicht bieten, weshalb bei den meisten Modellen auf interne Lautsprecher komplett verzichtet wird. Für den Ton muss daher auf externe Lautsprecher und Verstärker ausgewichen werden. Falls nicht vorhanden, müssen sie ebenfalls fest bei der Anschaffung mit eingeplant werden.

 

 

Idealerweise werden die Lautsprecher wie bei einem Fernseher neben dem Bild (sprich der Leinwand positioniert), kritische Gemüter werden jetzt wieder eine „Wohnrauminkompatibilität“ wittern, doch wir können Entwarnung geben: Die Zeiten, in denen Lautsprecher hässliche und wohnraumstörende Holzkisten waren, sind lange vorbei:

 

Dezente Lautsprecher

 

Egal in welcher Ausbaustufe, egal welche Preisklasse, Lautsprecher sind in allen möglichen Größen, Formen und Farben erhältlich, von der massiven Standbox, über unscheinbare Regalboxen bis hin zum unsichtbaren Wandeinbau, den Ton muss man nicht zwangsläufig auch „sehen“. 

 

Ebenfalls wachsender Beliebtheit erfreuen sich Soundbars, die inzwischen ebenfalls beeindruckende Klangkulissen erzeugen und gleichzeitig auf Schränken oder Sideboards versteckt werden können.

 

Tipp vom HEIMKINORAUM: Lautsprecher müssen nicht groß sein. Allerdings können auch wir die Physik nicht besiegen. Zum großen Bild gehört für den Heimkino Fan auch ein "großer" Ton. In vielen kritischen Fällen finden wir auch Lösungen um die Lautsprecher zu verstecken. In unseren Ausstellungen gibt es eine große Auswahl zum Probehören. Bringen Sie einfach Ihre Lieblingsmusik mit.

 

8. Die Verkabelung

Sie sind und bleiben ein notwendiges Übel: Alle Heimkinokomponenten „kommunizieren“ über Kabel, über sie wird das Bild an den Bamer übertragen, der Ton über den Beamer zum Verstärker, das Satelliten-Signal zum Receiver usw. usw.. 

Typische für das Heimkino: Lange Kabel

 

Und da im Wohnraumkino größere Entfernungen zurückgelegt werden müssen, als bei einem herkömmlichen, kleinen TV, werden längere Kabel benötigt, mehrere Dutzend Meter sind keine Seltenheit. Je länger ein Kabel ist, desto wichtiger ist seine Qualität, hier gilt es nicht teuer, sondern richtig zu kaufen. Auch diesem Thema haben wie hier ein eigenes Special gewidmet.

 

 

HDMI Funksender

Wer unter akuter „Kabelphobie“ leidet, kann zumindest einen Teil der Verkabelung durch Funk ersetzen. Optional gibt es inzwischen zuverlässige HDMI-Funksender, die das Bildsignal auch über viele Meter hinweg kabellos übertragen.  Besonders hochwertige Beamer haben entsprechende Empfänger bereits eingebaut.

Beim Ton hat sich der Bluetooth Standard etabliert, nach dem entsprechend Verstärker, Lautsprecher oder Soundbars direkt „angefunkt“ werden können. Auch hier kann man also einen Teil der Kabel durch Funk ersetzen.

 

 

Was aber bleibt ist die Stromversorgung: Beamer, Lautsprecher und Zuspieler brauchen Energie, die aus unserem Stromnetz gespeist werden muss. Bei der Raumplanung sollte man daher auf keinen Fall nahe liegende Steckdosen / Stromleitungen vernachlässigen, besonders bei den Komponente, die an der Decke montiert werden (Beamer / Leinwand).

Tipp vom HEIMKINORAUM: Ein Kabelplanung für ein Heimkino hilft Fehler zu vermeiden. Fragen Sie unsere Berater beim Besuch im HEIMKINORAUM in Ihrer Nähe. Gerne erstellen wir Ihnen auch eine Kabelplanung, so Sie dies wünschen. Oder lesen Sie zusätzlich unseren Testbericht zum Thema Kabel im Heimkino.

 

9. Der Aufbau

Hat man die maßgeschneiderte Konfektion aus Leinwand, Projektor, Soundanlage und Zuspielern zusammengestellt, muss das „Paket“ daheim noch installiert werden. Hier gibt es zwei „Typen“ von Heimkinofans:

„Selbst ist der Mann“ sagt sich der Heimwerker, die an einem oder mehreren Wochenenden alles selbst installieren möchte. Tatsächlich sind die meisten Komponenten, wie Deckenhalter oder Leinwand mit so detaillierten und bebilderten Anleitungen versehen, dass ein geübter Heimwerker mit guter Hardware (Bohrmaschine, Schraubenzieher usw.) selbst Hand anlegen kann.

 

Heimwerker aufgepasst: Beamer sind sehr empfindlich!

 

Dennoch sollte man sich selbst nie überschätzen, denn bei allen Komponenten handelt es sich um empfindliches HighTech das bei unsachgemäßer Behandlung / Installation oder Erschütterungen schnell Schaden nehmen kann. Und selbst wenn man alles richtig gemacht hat, manchmal bleibt das Bild trotzdem dunkel oder die Lautsprecher leise, weil sich ein Fehler in die Konfiguration eingeschlichen hat, der in den tiefsten Ebenen der diversen Setup-Menüs der Einzelkomponenten versteckt ist. Eine stundenlange Suche geht der Fehlerfindung nicht selten voraus und wenn man Pech hat, fällt das Problem in die Kategorie „Elektronik-Mysterium“, bei der gewisse Komponenten einfach nicht „miteinander wollen“.

 

“Schlüsselfertige“ Installation made by Heimkinoraum - ganz oder teilweise.

 

Die zweite Kategorie ist der „Genießer“, der den lästigen Aufbau lieber ausgewiesenen Spezialisten überlässt und das Heimkino anschließend „schlüsselfertig“ übernimmt. Lassen Sie Ihr Heimkino einrichten. Dieser bequeme Weg muss dabei gar nicht wesentlich teurer sein, als die Eigen-Installation, denn alle unsere HEIMKINORAUM Standorte verfügen selbstverständlich über eigene Aufbau-Teams, die auf Wunsch zu einem vereinbarten Termin zu Ihnen nach Hause kommen und alle oder Teile der Installationsarbeiten übernehmen. Je nach Komplexität können Sie bereits am selben Abend den ersten Film daheim genießen.

Tipp vom HEIMKINORAUM: Unsere Teams installieren meist auch eine Multifernbedienung - eine Fernbedienung für alles. Mit so einer Steuerung kann dann jeder in der Familie die gesamte Heimkinoanlage steuern. Diese Steuerungen automatisieren alle Vorgänge im Heimkino, und auf Wunsch können auch Lichter oder Rollos mit einprogrammiert werden. Denken Sie immer auch an die einfache Bedienung.

Noch ein Tipp vom HEIMKINORAUM für Heimwerker:  Auch wenn Sie die Installation selbst durchführen, können Sie einen Kontrollbesuch von einem HEIMKINORAUM Installationsfachmann buchen, der noch mal drüber schaut und gegebenenfalls Optimierungen vornehmen kann. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihr HEIMKINO auch optimal nutzen.

 

10. Das Finale!

Hat man alle obigen Aspekte berücksichtigt und von vornherein sein Wohnzimmerkino richtig geplant und installiert, bleibt mottotreu „nach der Arbeit endlich das Vergnügen“, und das hat es in sich. Denn ein Heimkino daheim macht jeden Abend von neuem Spaß, über viele tausende von Stunden, über Jahre und schließlich auch Jahrzehnte.

 

 Heimkino im Wohnzimmer

 

Und im Laufe der Zeit erkennt man, wie vielseitig das Großbild sein kann. Es bietet nicht nur für den Spielfilmabend daheim eine neue Dimension, sondern auch für die Sportschau mit Freunden, Diaabend mit der Familie oder den Spieleabend mit Playstation, X-Box oder Nintendo Switch, oder zum Websurfen, oder, oder oder.

 

 Heimkino im Wohnzimmer

 

Je besser man das Wohnzimmerkino dabei vorher geplant und die notwendigen Komponenten ausgewählt hat, desto beeindruckender und langlebiger das Ergebnis. Wichtig ist dabei nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis: Wie beim Autokauf sollte man vorher alle Komponenten im wahrsten Sinne des Wortes „Probefahren“, sprich „Probesehen“, „Probehören“ und „Probebedienen“. Und erst wenn bei allen Komponenten die persönliche Intuition „ja“ sagt heißt es zugreifen.

 

Im Heimkinoraum in Ihrer Nähe: Vorführung und Beratung im Wohnzimmerambiente

 

Unsere Heimkinoräume sind dabei die ideale Anlaufstelle für alle Großbildfreunde oder die, dies es werden wollen: Egal ob erfahrener Enthusiast oder Anfänger, der mit der Technik nichts am Hut haben will, unsere geschulten Experten finden für jeden(!) Wohnraum die passende Konfiguration, führen Ihnen diese individuell vor und installieren sie auch vor Wunsch bei Ihnen vor Ort.

 

Und dies alles kostet viel weniger, als Sie jetzt denken, denn die besten Komponenten sind selten die teuersten… kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

 

Tipp vom HEIMKINORAUM: Wir beraten Sie bei der Auswahl Ihrer Heimkino und Home Entertainment Lösung. Unser Profi Team erwartet Sie. Bei Vereinbarung eines Termines ist garantiert ein Berater nur für Sie da. Ansonsten können Sie auch jederzeit zu unseren Öffnungsszeiten unverbindlich vorbeischauen. Kostenlose Parkplätze sind direkt vor unseren Studios.

 

 

 

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Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.

Super
Gottlieb am 02. Februar 2016

Interessant...

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