DAC Test ...
15.05.2009
Jürgen Bürtsch

DAC Test ...

Guter Stereo Klang hat viele Ursachen. Zunächst einmal ist es wichtig eine gute Aufnahme zu haben. Viele heute produzierten CD´s und auch Aufnahmen sind minderer Qualität. Hergestellt für die Kopfhörer 128 kbit Generation billiger MP3 Player oder Klingentöne.

Auf der Suche nach dem besten Strereo Klang haben wir einen umfangreichen Test mit unterschiedlichen Quellen und Signalwegen durchgeführt, um zu prüfen wo Unterschiede sind und welche Anschaffung lohnt.

Unsere Advance Acoustic Elektronik in Kombination mit den Swans 2.2 Lautsprechen bildet die Referenz. Korrekte Aufstellung, phasenrichtiger Anschluss und amtliche Kabel erzeugen schon mal Gänsehaut bei Live Aufnahmen.

DACPlatteJetzt nehmen wir uns 3 Titel aus den Bereichen Jazz, Rock und Folk vor und spielen alle 3 Titel von 4 Quellen zu. Zunächst nehmen wir uns die Schallplatte vor - Music Hall 7.1 mit Goldring Tonabnehmer - Phonoeingang direkt am Advance Acoustic - und hören. Sehr hohe Dynamik, alles ist satt - Höhen, Bässe, Mitten. Auch wenn wir etwas mitgerissen sind, weil Platten auflegen halt ein Gefühl ist, wie wenn man einen guten Rotwein einschenkt. Man freut sich schon bevor man den ersten Schluck getrunken hat. Aber Platte ist einfach genial.


DACCDDann weiter mit CD. Die CD´s legen wir in den Adavance Acoustic CD Spieler mit Röhrenvorverstärker ein und lauschen erneut. Auch hier ist die Klangqualität atemberaubend. Wenn auch ein Tick Dynamik fehlt ... vielleicht aber auch Einbildung.








Jetzt alle drei Titel via MP3 320 kBit via Sonos Player mit analog Ausgang direkt auf den PreAmp. Grausig - keine Dynamik, genaue Ortung der Instrumente Fehlanzeige, keine Bühne, die uns bei dem Jazz Stück so wichtig war. Vor allem bei leisen Pegeln sind die Unterschiede deutlich. Also Sonos Player über digital out an das Zauberkästchen von Cambridge Audio (DAC) und gleiches mit der DAC-Wandlung gehört. Nicht wirklich besser. Also Müll rein - Müll raus.

DACDAC_Sonos

Es hat uns dann keine Ruhe gelassen und deshalb alle 3 Titel auf Platte gestreamt in FLAC Format. Beim erneuten Abspielen über die Digital Analog Wandlung des Cambridge Audio DAC kommt die Wiedergabe dann schon sehr dicht an die CD heran. Es sind aber immer noch ganz feine Unterschiede zu hören. Allerdings muss der Zuhörer schon sehr gut ausgebildet und empfindlich sein.

DAC_PreAmp

Fazit:
1. Platz Schallplatte ... schon wegen dem Feeling

2. Platz CD ... weil der Aufwand FLAC in gleicher Qualität wiederzugeben nicht unwesentlich ist.

3. Platz FLAC ... via speziellem DAC

letzter Platz ... MP3 320 kBit.

Allerdings soll zum Schluss nicht unerwähnt bleiben, dass dies alles eine gute Anlage und eine gute Aufnahme voraussetzt. Pokerface von Lady Gaga klingt nämlich egal wie man es zuspielt nix. Eine gute Aufnahme/Pressung zu finden ist weiterhin ein Suchen im Heuhaufen.

Probehören und selber testen ... gerne bei einem Besuch im Hifiraum ... immer einen Besuch wert.

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