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HEIMKINORAUM

Black is back!

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Unter diesem Slogan verbirgt sich die neue Beamergeneration aus dem Hause Epson, die in Europa erstmals auf der IFA präsentiert wurde. Vor allem interessant bei dieser neuen Produktpalette ist der Epson TW2000, der nach den Angaben der Hersteller dank der neuen D7-Panels, seiner adaptiven Blende und der überarbeiteten Polarisationsfilter, zu einem revolutionären Kontrastverhältnis von 50.000:1 kommen soll.


Wie kommt das zustande?


D7panelEpsonTW2000

Die D7 Generation der C²Fine Panels ist der Nachfolger der D6 Serie. In der D7-Serie hat Epson die Füllrate noch weiter erhöht und somit die Wirkung des „Pixelgitters“ noch weiter senken können. Der Effekt ist, dass die schwarzen Linien weniger deutlich auftauchen und somit die Bildhelligkeit noch um etwa 20% erhöht wird. Hinzu kommt noch ein 12bit Treiber, der die Gamma- und Farbabstufungen noch besser steuern lässt.
Durch die hauseigene Lampentechnik namens „E-Torl“. Hier wird neben einer besseren Anpassung auf die Videonorm, durch einen zweiten Reflektor im Lampengehäuse das Licht auch besser gebündelt.
Neben der adaptiven Blende, die den Epson schließlich auf 50.000:1 katapultieren soll, hat der Projektor auch noch einen verbesserten Polarisationsfilter, der hinter der LCD-Einheit sitzt und somit das von Epson benannte „Deep Black“ herbeiführt.


Ein „paar Boni“


Epson_EMPTW2000

Da scheint es natürlich schon fast selbstverständlich, dass der Projektor 24p ruckelfrei darstellen kann, einen zweiten 1.3 HDMI – Eingang verpasst bekommt und der Endanwender die Möglichkeit bekommt, entweder auf 48Hz (bzw. 96Hz) oder 60Hz zu schalten.
Erwähnenswert ist dabei auch noch der von Sony initiierte neue Videostandard, der einen größeren Farbraum gewährleisten soll. Und das bei 1.600 ANSILumen!

Erscheinen soll dieses Wundergerät im Laufe des Novembers. Wir sind jedenfalls gespannt, wie er sich in unseren Vergleichen schlagen wird.